Das neue Institut für Islamische Theologie an der Humboldt-Uni könnte die Aleviten über Bundesmittel mit einbeziehen, schlägt der SPD-Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) vor.

Swen Schulz, Haushaltsexperte für die SPD im Bundestag, schlägt vor, „den bislang bundesweit noch fehlenden alevitischen Zweig“ in den Zentren für Islamische Studien mit Bundesmitteln auszubauen. Das könne auch ein Ansatzpunkt für eine Bewerbung Berlins um zusätzliche Bundesmittel sein, erklärte Schulz. „Ich würde mich sehr freuen, wenn es gelingt, eine Bundesförderung an die Humboldt-Universität zu holen und damit das Islam-Institut noch interessanter und besser zu machen.“

Auf Drängen der SPD-Fraktion habe der Haushaltsausschuss drei Millionen Euro jährlich zur Verfügung gestellt, mit denen die Forschung an den bisher fünf Standorten für Islamische Theologie unterstützt werden soll. So sollten dort weitere Forschungslehrstühle, Nachwuchsgruppen und Vernetzungsprojekte geschaffen werden. Aktuell läuft dazu bereits ein Verfahren, bei dem die Länder Interessen bekunden können. Die Förderung könne im Herbst 2017 anlaufen.

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