Das erste Festival der fünf Kulturzentren des Dreiländerecks in Weil am Rhein hatte aber auch eine politische Seite.

Am Wochenende feierten die alevitischen Kulturzentren aus Weil, Rheinfelden und Müllheim, aus Basel und Saint Louis in Weil am Rhein das erste alevitische Festival im Dreiländereck. Man wolle über Grenzen hinweg miteinander feiern, sich auf die gemeinsamen Wurzeln besinnen und Unterschiede als Reichtum betrachten, sagten Vertreter der gastgebenden Kulturzentren zur Begrüßung.

Begrüßt wurde auf Türkisch, Deutsch und Französisch, ansonsten lief das Programm überwiegend auf Türkisch ab. Am Anfang stand ein religiöses Ritual der Aleviten, das Cem. Zu diesem Zeitpunkt war die bestuhlte Rollsporthalle erst zur Hälfte gefüllt – zumindest bis dahin waren weniger Besucher gekommen, als sich Saadet Grandazzo, die Vorsitzende des alevitischen Kulturzentrums Weil, erhofft hatte.
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