Über uns

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Alevitische Gemeinde Deutschland – Gemeinsam für Vielfalt

Die Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R. (türkisch: Almanya Alevi Birlikleri Federasyonu, Abk.: AABF) ist die einzige Dachorganisation der in Deutschland lebenden Alevitinnen und Aleviten und vertritt die Interessen der deutschlandweit 161 Mitgliedsgemeinden. Für die in Deutschland lebenden mehrheitlich aus Anatolien stammenden Alevitinnen und Aleviten hat die AABF somit einen Alleinvertretungsanspruch. Sie ist eine der größten von Menschen mit Migrationshintergrund gegründeten Organisationen in der Bundesrepublik und zählt mit ihren ca. 700.000 Angehörigen zu den großen Religionsgemeinschaften in Deutschland.

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Die dem Dachverband angeschlossenen Ortsgemeinden engagieren sich in vielfältiger Weise in den Städten und Kommunen: Zahlreiche Bildungs-, Beratungs-, Kultur-, Sport und religiöse Angebote gehören zum Regelangebot und verstehen sich auch immer als ein Angebot an alle Menschen in der Region, unabhängig von Herkunft und Religion. In enger Kooperation mit den kommunalen Regeleinrichtungen und getreu dem Leitbild Gemeinsam für Vielfalt leben und praktizieren die alevitischen Gemeinden ein gesellschaftliches Miteinander.

Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist eine anerkannte Religionsgemeinschaft nach Art. 7 Abs. 3 des Grundgesetzes und vertritt als berufenes Mitglied der Deutschen Islam Konferenz sowie des Integrationsgipfels der Bundesregierung die Interessen ihrer Verbandsmitglieder.

Im Unterschied zu vielen anderen Organisationen ist die Alevitische Gemeinde Deutschland ein deutsches Phänomen, die keine Vorläuferstrukturen in der Türkei hat. Zu den wichtigsten Errungenschaften der Alevitischen Gemeinde Deutschland gehören die Renaissance des alevitischen Glaubens und die Etablierung der alevitischen Lehre und Forschung an deutschen Universitäten sowie die Einführung des alevitischen Religionsunterrichts in mittlerweile 8 Bundesländern. Die Anerkennung der AABF als Körperschaft des öffentlichen Rechts sind die bedeutendsten Ziele auf der politischen Agenda des Verbands.

Die Alevitische Gemeinde Deutschland ist Mitglied der Alevitischen Union Europa.

Mission und Ziele

Die Würde des Menschen ist unantastbar – Eine tägliche Aufforderung

Die Menschenwürde macht keine Unterschiede zwischen Mann und Frau, zwischen Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, zwischen Menschen mit und ohne Behinderung, zwischen gläubigen und ungläubigen Menschen oder zwischen Hetero-,  Homo- oder Transsexualität. Und doch erleben, sehen und erfahren wir tagtäglich, wie Menschen aufgrund ihres Glaubens, ihrer Ethnie, Weltanschauung, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Behinderung erniedrigt, ausgegrenzt und diskriminiert werden, ja sogar Gewalt erfahren. Als Alevitinnen und Aleviten kennen wir das Leid der Verfolgung, Missachtung und Ausgrenzung, dem auch heute noch viele in der Türkei ausgesetzt sind. Für uns ist es daher eine Verpflichtung, überall dort unsere Stimme zu erheben und uns zu engagieren, wo Menschen in ihrer Würde verletzt werden. Es ist eine tägliche Aufforderung, der wir uns im Alltag sowie in der Verbands- und Projektarbeit stellen.

Wir wollen Veränderung gestalten – Gemeinsam für Vielfalt

Gemäß unserer Satzung und unseres gelebten Leitbilds Gemeinsam für Vielfalt arbeiten wir daran, egal ob verbandsintern durch Schulungs- oder Beratungsangebote oder durch unsere Projektarbeit, Handlungs- und Diskursräume zu schaffen, die dem Ziel eines friedlichen und toleranten Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher religiöser Bekenntnisse, verschiedener kultureller und ethnischer Herkunft sowie differenten Lebensformen dienen. Als Verband wollen wir diesen Veränderungsprozess zu mehr Gleichberechtigung und Gleichbehandlung mitgestalten und eine hörbare Stimme sein.

  • Eine Stimme, die sich für die Unantastbarkeit der Menschenwürde stark macht.
  • Eine Stimme, die gegen Diskriminierung und Rassismus ihr Votum einlegt.
  • Eine Stimme, die für ein friedliches und weltoffenes Miteinander in Vielfalt streitet. 

Gemeinsam für Vielfalt.

Bundesvorstand

Der Bundesvorstand koordiniert und steuert die Arbeit der Alevitischen Gemeinde Deutschland. 

Bundesvorstand 2024 - 2027
AABF Bundesvorstand
Hüseyin Mat Vorsitzender

Eda Aktaş

Stellv. Vorsitzende

Deniz Kaşal

Stellv. Vorsitzender

Ufuk Çakır

Generalsekretär

Şenay Can

Stellv. Generalsekretärin

Enver Uzungeliş

Stellv. Generalsekretär
Melek Şahin Finanzvorstand

Ertan Kurt

Finanzvorstand

Arif Yeşilyurt

Vorstandsmitglied

Mürvet Öztürk

Vorstandsmitglied
Dilan Deniz Kılıç Vorstandsmitglied

Seydi Koparan

Vorstandsmitglied

Ecevit Emre

Vorstandsmitglied

Bahar Çoşkun

Ersatzmitglied
Gülay Kurtyiğit Ersatzmitglied
İbrahim Emre Ersatzmitglied

 

Aufsichtsrat

AABF Aufsichtsrat

Erkan Erçin

Vorsitzender

Funda Öztürk

Stellv. Vorsitzende

Zülfikar Akbal

Sekretär

Özgür Demir

Mitglied

Togay Işıklı

Mitglied

 

Geistlichenrat

 

AABF Geistlichenrat
Celal Keykubat Vorsitzender
Ecevit Emre Stellv. Vorsitzender
Birol Akbaba Sekretär
Erdoğan Arslan Stellv. Sekretär
Ali Rıza Yıldız Kassenwartin
Ali Aba Erez Stellv. Kassenwartin
Cevahir Altunok Mitglied
Narin Gülçiçeǧi Mitglied
Şenay Malkoç Mitglied
Mustafa Mısır Mitglied
Hasan Doǧan Mitglied
Yüksel Yıldırım Mitglied
Zerno Ateş Mitglied
Murat Önder Ersatzmitglied

 

Alevitischer Kalender

Beirat
AABF Beirat
Dr. Esma Çakır-Ceylan Vorsitzende
Dr. Hüseyin Aǧuiçenoǧlu Mitglied
Uǧur Bayram Mitglied
Prof. Dr. Kemal Bozay Mitglied
Prof. İsmail Çoban Mitglied
Elvan Korkmaz Mitglied
Kenan Küçük Mitglied
Nihat Öztürk Mitglied
Necati Şahin Mitglied
Prof. Dr. Ahmet Toprak Mitglied
Serdar Yüksel Mitglied

 

Bund der Alevitischen Studierenden (BDAS)

in

Bund der Alevitischen Studierenden (BDAS)
Melinda Özgül Bundesvorsitzende
Evîn Turan Bundesvorsitzende
Devrim Çınar Generalsekretärin
Ali Cem Mutlu Finanzvorstand
Umut Akyürek Bundesvorstandsmitglied
Cansu Canpolat Bundesvorstandsmitglied
Ceren Kavlo Bundesvorstandsmitglied
Rojan Köse Bundesvorstandsmitglied

 

Disziplinarrat
AABF Disziplinarrat
Ali Rıza Yıldız Vorsitzender
Dilek Şirin Stellv. Vorsitzende
Halil Duman Sekretär
Özlem Kara Mitglied
Zeynel Şahin Mitglied
Kunst- und Kulturrat

AABF Kunst- und Kulturrat

Ali Asker Arduç

Vorsitzender

Nurettin Gökmen

Stellv. Vorsitzender

Ahmet Altınok

Sekretär

Gülsüm Tugay

Stellv. Sekretärin

Ahmet Kocaer

Kassenwart

Şerafettin Beyaztepe

Stellv. Kassenwart

Ali Erel

Mitglied

Hazır Demir

Mitglied

İbrahim Yıldırım

Mitglied

 

Bund der Alevitischen JugendLichen e.v. (BDAJ)

 

Bund der Alevitischen Jugendlichen e.V. (BDAJ)

Dîlan Güler

Co-Bundesvorsitzende

Serdar  Dumlu

Co-Bundesvorsitzender

Gülistan Bayan

Generalsekretärin

Berfin Çelik

Stellv. Generalsekretärin

Umut Cengil

Finanzvorsitzender

Barış Özağaç

Stellv. Finanzvorsitzender

Hêlîn Güler

Bundesvorstandsmitglied

Rıza Serhat Tufan

Bundesvorstandsmitglied

Aselya Dilbas

Kooptiertes Bundesvorstandsmitglied

 

Bund der Alevitischen Frauen (AAKB)
Bund der Alevitischen Frauen (AAKB)
Özlem Akgül Vorsitzende
Özlem Mirwald Stellv. Vorsitzende
Özgül Gezer Sekretärin
Filiz Okur Finanzvorstand
Nurten Arabacı Mitglied
Canan Sarı Mitglied
Beyhan İpek Mitglied
Özlem Kara Ersatzmitglied
Sevgi Olgun Ersatzmitglied
Sabiha Kaplan Ersatzmitglied

Organe des AABF

Unser Verband ist in verschiedene Organe gegliedert. Hier finden Sie eine Übersicht dieser Organe und Informationen zu Ihrer Aufgabe und Arbeit. 

Die Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung ist das oberste Entscheidungsorgan der AABF. Die ordentliche Mitgliederversammlung findet jährlich statt. Die Mitglieder der AABF üben ihre Mitgliedschaftsrechte durch Delegierte in der Mitgliederversammlung aus.

Der Vorstand

Der Vorstand der AABF besteht zunächst aus dreizehn Mitgliedern und drei Ersatzmitgliedern. Sie werden von der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren in geheimer Wahl gewählt. Die/Der Vorsitzende des Geistlichenrats, des Jugendverbands „Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland“ (BDAJ) und des Frauenverbands (Bund der Alevitischen Frauen) sind ordentliche Mitglieder des Vorstands, wobei sie keine anderen Vorstandsämter bekleiden dürfen. Diese Vorsitzende haben bei den Vorstandssitzungen Rede- und Stimmrecht. Mit ihnen erhöht sich die Zahl der Vorstandsmitglieder auf 16.

Der Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat besteht aus fünf Mitgliedern und drei Ersatzmitgliedern. Sie werden in der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren in geheimer Wahl gewählt. Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, vor jeder Mitgliederversammlung die Beschlussprotokolle des Vorstandes sowie die Rechnungen der AABF und das Finanzgebaren zu überprüfen und die Mitgliederversammlung über das Ergebnis zu informieren. Darüber hinaus prüft er alle drei Monate die Buchhaltung der AABF.

Der Disziplinarrat

Der Disziplinarrat besteht aus fünf Mitgliedern und drei Ersatzmitgliedern. Er wird in der ordentlichen Mitgliederversammlung in geheimer Wahl für die Dauer von drei Jahren gewählt. Der Disziplinarrat entscheidet auf schriftlichem Antrag des Vorstandes über Verstöße von Mitgliedern gegen die satzungsgemäßen Zwecke und Ziele. Der Vorstand teilt dem Disziplinarrat ebenso die von ihm empfohlene Maßnahme mit. Der Vorstand hat das Recht Verwarnungen und Ermahnungen ohne Zustimmung des Disziplinarrats auszusprechen. Der Disziplinarrat entscheidet über vorübergehende oder endgültige Ausschlüsse aus der Mitgliedschaft. Der Disziplinarrat teilt das Ergebnis seiner Entscheidungen dem Betroffenen, dem Vorstand und den Mitgliedsvereinen schriftlich mit. Gegen Entscheidungen des Disziplinarrats kann nur in der Mitgliederversammlung schriftlich Widerspruch eingelegt werden. Die Entscheidung der Mitgliederversammlung über den Widerspruch ist endgültig.

Der Geistlichenrat

Der Geistlichenrat besteht aus zwölf Geistlichen (Dede-Ana) und einer Vertreterin/einem Vertreter des Vorstands der AABF. Der Geistlichenrat wird in der Mitgliederversammlung der Geistlichen gewählt. Zu dieser Mitgliederversammlung entsenden die Mitgliedsgemeinden jeweils zwei Geistliche (Dede/Ana). Der Geistlichenrat hält seine Mitgliederversammlung alle 3 Jahre ab, wobei der Vorstand zur Mitgliederversammlung lädt. Bei der Zusammensetzung des Vorstands soll insbesondere beachtet werden, dass möglichst alle alevitischen Glaubensstrukturen und Glaubenszentren vertreten werden. Die originäre Aufgabe des Geistlichenrats ist die religiöse Betreuung der Mitglieder der AABF sowie die Aus- und Fortbildung der Geistlichen. Er entscheidet über Fragen, die den Glaubensinhalt betreffen. Kommt es zu Unstimmigkeiten über einzelne religiöse Fragen oder Praktiken, so entscheidet die nächste Mitgliederversammlung der AABF. Bis zur Mitgliederversammlung ist die Entscheidung des Geistlichenrats maßgebend.
Weitere Informationen über den Geistlichenrat der AABF finden Sie unter
https://aabf-inanc-kurulu.com

Bund der Alevitischen Jugendlichen e.V. (BDAJ)

Der Bundesverband Bund der Alevitischen Jugendlichen (BDAJ) ist: 

  • der 1994 gegründete eigenständige Jugendverband der Alevitischen Gemeinde Deutschland
  • einer der größten eigenständigen Migrant_Innenjugendselbstorganisation Deutschlands
  • in vier Regionalverbände und einem Landesverband gegliedert:
  • BDAJ Baden-Württemberg
  • BDAJ Bayern
  • BDAJ Hessen
  • BDAJ Norden (umfasst Bremen, Hamburg, Berlin, Schleswig-Holstein, Niedersachsen)
  • Nordrhein-Westfalen (Landesverband)

Als Kernaufgaben und Leitziele des Verbands gelten:

  • Interessenvertretung alevitischer Kinder und Jugendliche in Politik und Gesellschaft,
  • Erhalt und Erforschung der alevitischen Lehre,
  • Einsatz für ein gerechtes und friedliches Zusammenleben,
  • Unterstützung, Beratung und Förderung seiner Untergliederungen und Mitglieder,
  • Einsatz für Menschenrechte, Gleichstellung von Mann und Frau, Freiheit aller Glaubensrichtungen, Rechte unterdrückter Minderheiten, Integration und gleichberechtigte Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund,
  • zu kritischem Denken und Handeln, sowie zur demokratischen Mitgestaltung alevitischer Jugendlicher in Deutschland anzuregen.

Der Bund der alevitischen Jugend (BDAJ) vertritt derzeit die Interessen von ca. 78.000 alevitischen Jugendlichen in Deutschland. Inhaltlich orientiert sich der BDAJ sowie seine Untergliederungen an dem humanistisch-sozialen Weltbild der Aleviten, das von Gleichberechtigung, Nächstenliebe, Gleichstellung der Geschlechter, Bildung und Wissenschaft geprägt ist. Der Verband setzt sich für einen jugend-integrationsspezifischen Ansatz ein, der seine Mitglieder in die Lage versetzen soll, sich als gleichberechtigten Teil der deutschen Gesellschaft wahrzunehmen und an dieser in den verschiedensten Bereichen zu partizipieren. Als Jugendverband hat der BDAJ den Anspruch sich aus der Rolle der Migrantenjugendselbstorganisaton hin zu einem Verband zu emanzipieren, der von der breiten Öffentlichkeit als gleichberechtigter und ernstzunehmender Partner wahrgenommen wird.

Der Bundesverband Bund der Alevitischen Jugend (BDAJ)

  • hat derzeit 140 Ortsjugenden in 11 Bundesländern und arbeitet mit zahlreichen Anschlussjugenden zusammen,
  • ist mit der Hochschulgruppe Bund der alevitischen Studierenden (BDAS), als flankierendes Organ, an etlichen Hochschulen vertreten,
  • ist als bundesweit relevanter Jugendverband anerkannt,
  • ist Mitglied des Deutschen Bundesjugendrings & anerkannt als freier Träger der Jugendhilfe nach §75 SGB VIII,
  • ist derzeit bundesweit in den Landesjugendringen vertreten
Der Beirat

Zur Förderung der Ziele der AABF beruft der Vorstand alle drei Jahre einen Beirat.
Mitglieder des Beirats setzen sich aus Personen zusammen, die in ihren Fachgebieten Experten sind, und die Ziele der AABF akzeptieren sowie fördern wollen. Die Mitglieder des Beirats wählen aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden, der das Recht hat, als Delegierter an der Mitgliederversammlung der AABF teilzunehmen.
Der Beirat hat beratende Funktion: Er nimmt Stellung zu Fragen, die ihm vom Vorstand und der Mitgliederversammlung gestellt werden. Der Beirat stellt seine Stellungnahmen und Anregungen bei Aufforderung dem Vorstand der AABF und der Mitgliederversammlung zur Verfügung.
Die Beiratsmitglieder treten mindestens einmal jährlich zusammen und werten die ihnen gegebenen Berichte aus. Der Beirat äußert seine Meinung und macht Vorschläge für die Zukunft.

Die AABF Landesvertretungen

Zur besseren Koordinierung der Zusammenarbeit mit den Gemeinden und zwecks besserer Bewältigung der aus der föderalen Struktur Deutschlands entstehenden Aufgaben, gründet die AABF Landesvertretungen. Aktuell gibt es die Landesvertretungen Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen, Norddeutschland und Bayern. Die Entscheidung über die Bildung von Landesvertretungen trifft der Vorstand. Die Landesvertretungen haben das Recht, die sich in ihrem Landesgebiet befindenden Mitgliedsgemeinden der AABF nach außen zu vertreten. Die Zusammensetzung und Wahl der Landesvertretungen regelt eine Geschäftsordnung für alle Landesvertretungen einheitlich. Die Geschäftsordnung wird in der Mitgliederversammlung verabschiedet und kann in jeder Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit geändert oder ergänzt werden. Ihre juristische Legitimation beziehen die Landesvertretungen im Innen- und Außenverhältnis aus der juristischen Persönlichkeit der AABF.

Bund der Alevitischen Frauen Deutschland e.V. (AAKB)

Der „Bund der Alevitischen Frauen Deutschland e.V.“ (AAKB Almanya Alevi Kadinlar Birligi) wurde im Jahre 1999 gegründet und setzt sich seit dem für die Integration und Unterstützung alevitischer Frauen und junge Mädchen in Deutschland ein. Dem Dachverband AAKB gehören bundesweit 72 Frauenräte an, die in fünf Bundesländern (NRW, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Nordkreis) durch Landesfrauenverbände organisiert sind.

Kultur- und Kunstrat (KKR)

Um die satzungsgemäßen Ziele der AABF besser zu verwirklichen, errichtet die AABF für alle 3 Jahre Kultur- und Kunstrat. Der KKR arbeitet auf der Grundlage einer eigenen Geschäftsordnung, die in der Mitgliederversammlung der AABF beschlossen wird und dort verändert werden kann. Der KKR führt die Kultur- und Kunstpolitik der AABF bestimmende Tätigkeiten. In diesem Rahmen und auf dem Gebiet der Kultur und Kunst führt er Recherchen durch und liefert konkrete Ergebnisse. Er sorgt mit seiner Arbeit dafür, dass in den Mitgliedsgemeinden und auf Landesebene Veranstaltungen zu bildenden Künsten und Literatur veranstaltet werden, wie Kultur- und Kunstveranstaltungen, Bilderausstellungen, Symposien, Kunsthandwerkausstellungen, Instrumentenausstellungen, Vorträge mit Gedichten und Kompositionen etc. Er fördert insbesondere das Bewusstsein über die Bedeutung der Errichtung von Bibliotheken in den Gemeinden.

So erreichen Sie uns.

Unsere Bürozeiten

Mo-Fr: 09:00 – 17:00 Uhr

 

Stolberger Str. 317
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Tel.: 0049-221-949856-0
Fax. 0049-221-949856-10

Unsere Satzung

Unter folgendem Link finden Sie die Satzung der Alevitischen Gemeinde Deutschland K.d.ö.R.

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