Unser Engagement

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Unsere Projekte

Unsere Überzeugungen bilden das Fundament unserer Arbeit. In zahlreichen Projekten engagieren wir uns für die Menschen in unserem Land. Ob für Demokratie und Toleranz, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte oder in der Seelsorge.

Lernen Sie unsere Projekte kennen und erfahren Sie mehr darüber, wie und wo wir tätig sind.

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seit 2023

Madımak Massaker Gedächtniszentrum

Digitalen Bibliothek anlässlich des 30. Jahrestages des Massakers von Madımak eröffnet.

Anlässlich des 30. Jahrestages des Massakers von Madımak wurde das „Madımak Massaker Gedächtniszentrum“ am 10. Juni 2023 mit einer digitalen Bibliothek eröffnet. Vergessen Sie nicht, uns zu folgen, um detaillierte Informationen vom Madımak-Gedächtniszentrums in den sozialen Medien zu erhalten und uns mit Ihren Beiträgen zu unterstützen.

👉🏼 Webseite: https://kutuphane.madimak.org/tr/anasayfa

👉🏼 Instagram: instagram.com/madimakhafizamerkezi

👉🏼 Facebook: facebook.com/madimakhafizamerkezi

👉🏼 Twitter: twitter.com/madimakhafizam

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seit 2022

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung (2023-2027)

Open-Air-Culture. Naturnahe Kunst- und Kulturprojekt in der analogen und digitalen Welt“

Wir sind Förderer

Das Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ (2023-2027) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung startet bereits in seine dritte Förderphase und ermöglicht wieder Tausenden von Kindern und Jugendlichen, sich kreativ auszudrücken und zu erleben. Kulturelle Bildung zu fördern und zu ermöglichen, bedeutet der Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmenden Raum zu geben und Selbstwirksamkeit erlebbar zu machen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Programm „Open-Air-Culture. Naturnahe Kunst- und Kulturprojekt in der analogen und digitalen Welt“ die Jury überzeugen konnten und als neuer Förderer ausgewählt wurden. Neben den anderen 26 Programmpartnern fördern wir ab diesem Jahr spannende bunte Projekte der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche zwischen drei und 18 Jahren. Das Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche, die in einer sozialen, finanziellen oder bildungsbezogenen Risikolage aufwachsen und hierdurch potenziell in ihren Bildungschancen benachteiligt sind.

 

Förderung durch: BMBF

Mehr Informationen zum Projekt

Wir sind Förderer

 

Das Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ (2023-2027) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung startet bereits in seine dritte Förderphase und ermöglicht wieder Tausenden von Kindern und Jugendlichen, sich kreativ auszudrücken und zu erleben. Kulturelle Bildung zu fördern und zu ermöglichen, bedeutet der Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmenden Raum zu geben und Selbstwirksamkeit erlebbar zu machen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Programm „Open-Air-Culture. Naturnahe Kunst- und Kulturprojekt in der analogen und digitalen Welt“ die Jury überzeugen konnten und als neuer Förderer ausgewählt wurden. Neben den anderen 26 Programmpartnern fördern wir ab diesem Jahr spannende bunte Projekte der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche zwischen drei und 18 Jahren. Das Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche, die in einer sozialen, finanziellen oder bildungsbezogenen Risikolage aufwachsen und hierdurch potenziell in ihren Bildungschancen benachteiligt sind.

 

Unser Förderprogramm

 

„Open-Air-Culture. Naturnahe Kunst- und Kulturprojekte in der analogen und digitalen Welt“ fördert alle zwölf im Programm vertretenden Kulturbereiche, wie z. B. Musik, Bewegung und Tanz, Alltagskultur oder Film. Zur Beantragung von Fördermitteln bilden Sie ein Bündnis aus mindestens drei Bündnispartner*innen und entwickeln gemeinsam ein Konzept, das Ihnen am Herzen liegt und legen die dazu passende Altersspanne der Teilnehmenden fest. Überlegen Sie sich, wie Sie die Natur in Ihre Projektidee aufnehmen und integrieren, denn die Natur und Kultur sollen im pädagogischen Konzept eine kreativ-ästhetische Verbindung eingehen. Ist die Natur in Ihrem Projekt Ideen- oder Impulsgeberin für die künstlerische Auseinandersetzung? Ist Sie der Ort der Umsetzung oder dient Sie den Kindern und Jugendlichen als Erfahrungs- und Entdeckungsraum zur persönlichen und kreativen Entfaltung? Binden Sie Ihre Zielgruppe am besten von Beginn an in Ihre Überlegungen ein, denn die Projekte sollen partizipativ gestaltet sein und sich zudem am Sozialraum der Kinder und Jugendlichen orientieren und diesen berücksichtigen.

 

Beratung und Sprechzeiten

 

Damit Sie Ihren Antrag bestmöglich stellen können und Sie mit den Förderkriterien vertraut sind, sind wir gerne für Sie da und beraten Sie umfassend zu allen Fragen, die im Zuge der Förderung und Antragstellung entstehen. Die Beratung ist besonders dann hilfreich und empfehlenswert, wenn Sie bisher noch keine Berührungspunkte mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ hatten und Sie bisher weder Antragstellender noch Bündnispartner*in waren.

 

Sie haben Interesse? Auf unsere Webseite erfahren Sie mehr: https://open-air-culture.de/

 

Kontakt:

Projektbüro 0221-949856-50

Projektbüro  0221-949856-52

E-Mail: info@open-air-culture.de

 

Ausschreibung und Termine

 

Zweimal im Jahr haben Sie die Möglichkeit Ihre Projektidee bei uns einzureichen und über das Verwaltungssystem „Kumasta“ eine Förderung zu beantragen (https://kumasta3.buendnisse-fuer-bildung.de/uebersicht-der-foerderer-und-initiativen/16).

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seit 2021

SAS- Stärkung der alevitischen Seniorenarbeit  vor Ort

Modellprojekt zur Stärkung der offenen Seniorenarbeit in alevitischen Ortsgemeinden

SAS ist ein Projekt, welches das Ziel befolgt SeniorInnen zu aktivieren und in die gesellschaftliche Teilhabe zu integrieren. Mit sechs Ortsgemeinden und den MultiplikatorInnen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, alevitische SeniorInnen zu informieren, aktivieren und deren gesellschaftliche Teilhabe zu bestärken. Außerdem sollen die nötigen Zugänge zu Hilfesystemen, Beratungs- und Unterstützungsangeboten durch eine kultursensible, bedarfsorientierte und muttersprachliche Beratung ermöglicht werden.

Das Ziel des Modellprojekts ist es, die Seniorenarbeit in den ausgesuchten Ortsgemeinden zu stärken, Sichtbarkeit zu schaffen und Erkenntnisse für eine kultursensible offene Seniorenarbeit vor Ort zu gewinnen.

 

Förderung durch: BMFSFJ

Mehr Informationen zum Projekt

Modellprojekt zur Stärkung der offenen Seniorenarbeit in alevitischen Ortsgemeinden

 

SAS ist ein Projekt, welches das Ziel befolgt SeniorInnen zu aktivieren und in die gesellschaftliche Teilhabe zu integrieren. Mit sechs Ortsgemeinden und den MultiplikatorInnen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, alevitische SeniorInnen zu informieren, aktivieren und deren gesellschaftliche Teilhabe zu bestärken. Außerdem sollen die nötigen Zugänge zu Hilfesystemen, Beratungs- und Unterstützungsangeboten durch eine kultursensible, bedarfsorientierte und muttersprachliche Beratung ermöglicht werden.

Das Ziel des Modellprojekts ist es, die Seniorenarbeit in den ausgesuchten Ortsgemeinden zu stärken, Sichtbarkeit zu schaffen und Erkenntnisse für eine kultursensible offene Seniorenarbeit vor Ort zu gewinnen.

 

Unter anderem werden diese Ziele erreicht durch:

  • Zugänge für die Inanspruchnahme und Organisation von Pflegeleistungen verschaffen durch Beratung, aber auch bspw. durch Begleit- und Bring Dienste zu Terminen
  • Wege zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger wie bspw. durch Beratung und passende Zugänge zu den Leistungen wie Kurzzeitbetreuungsangebote
  • Umgang mit Demenz
  • Maßnahmen gegen Vereinsamung und soziale Isolation im Alter wie bspw. durch Schaffung oder Stärkung einer interkulturellen Begegnungsstätte und Treffs, Gemeinsame Freizeitgestaltung
  • Erschließung und Aktivierung von Potenzialen für das ehrenamtliche Engagement

 

Kooperation und Vernetzung von den Ortsgemeinden mit den Regelstrukturen und anderen Akteuren der Seniorenarbeit vor Ort ist ebenfalls ein angestrebtes Ziel des Projektes. Es sollen eine Öffnung und ein Austausch mit örtlichen Seniorenberatungen, sowie Seniorentreffs stattfinden.

 

Kontakt:

Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R.

Stolberger Straße 317

50933 Köln

Tel.: (0221) 94 98 56 – 48

Fax: (0221) 94 98 56 – 10

E-Mail: sas@aabf.de

 

Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Migration, Frauen, Senioren und Jugend

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Seit 2020

Agora – mitReden und mitGestalten: Für Demokratie begeistern!

Ziel des Projekts Agora ist es, eine partizipierte Verbands- und Vereinspraxis innerhalb der Alevitischen Gemeinde zu etablieren. Mit zielgruppenspezifischen Maßnahmen sollen demokratische Prinzipien der Transparenz und Teilhabe strukturell institutionalisiert werden. Sowohl auf Verbandsebene (AABF) als auch auf Gemeindeebene (Insgesamt 6 Gemeinden in NRW) sollen Strukturen aufgebaut werden, mit denen die Selbstartikulation der Gemeinden gestärkt und Orte der Partizipation etabliert werden.

Förderung durch: BMI

Mehr Informationen zum Projekt

Zur Umsetzung des Projekts werden Demokratieberater*innen (DB) qualifiziert und eingesetzt, die dafür zuständig sind, eine Kommunikation der Transparenz und gleichermaßen einen Handlungsraum der Teilhabe zu realisieren. Mit intervenierenden und präventiven Maßnahmen soll den Vereinsmitgliedern einerseits ein Vorbild durch die DB gezeigt werden und andererseits sollen sie selbst sensibilisiert undermutigt werden, sich aktiv für eine demokratische Vereins- und darüber hinaus Alltagskultur (Demokratie praktizieren) stark zu machen. Um auch Schlüsselakteure und flankierende Verbandsvorstände von der Relevanz, der Angebote der Demokratiestärkung und der politischen Bildung anzubieten, zu überzeugen, soll im Rahmen der Ausbildung zur Demokratieberatung ein von den Teilnehmer*innen erarbeitetes Papier zu „Good Governance innerhalb der Alevitischen Gemeinden“ hergestellt werden.

 

Ziele des Projekts

1. Sensibilisierung für undemokratische und diskriminierende Einstellungen und Verhaltensweisen:

Neben der generellen Bedeutsamkeit des Themas für eine demokratische Vereinskultur, geht es hier im Besonderen auch um einen uns von vielen Vereinen gespiegelten intergenerationalen Konflikt, der so zum Dialog gebracht werden soll. Thema ist hier auch mit Blick auf die Jugendlichen der Schutz vor radikalfundamentalistischen Orientierungen aufgrund der Identitätsdiffusion. Hier bestehen Bedarfe an präventiven Konzepten der Beratung und des Umgangs.

2. Verbesserung der Kommunikationskultur generell und im Besonderen mit den Gemeinden

Um Vorstandsentscheidungen zu kommunizieren, neue Mitglieder zu gewinnen und ein generell gutes Vereinsklima der Offenheit zu vermitteln, ist eine transparente und einbeziehende Kommunikationskultur entscheidend.

3. Stärkung der Teilhabe in den Vereinsstrukturen

Im Vordergrund steht ein beteiligungsförderndes und -orientiertes Vereinsmanagement, um so eine demokratische Vereinskultur zu etablieren. Bedarfe bestehen vor allem im Kontext von Projekt- und Angebotsmanagement und in einer beteiligungsorientierten Planung und Umsetzung.

4. Aktivierung zur und Verbesserung der Mitgestaltung von sogenannten „stillen Gruppen“ im Verein (Jugendliche, Frauen, Senior*innen)

Es werden Bildungsangebote, Workshops, BarCamps gezielt angesetzt, um diese „stillen Gruppen“ zur Mitgestaltung des Vereinslebens zu motivieren. Neben Empowerment-Schulungen stehen hier vor allem Motivationstrainings und konkrete Hilfestellungen bei der Umsetzung von Angeboten im Vordergrund.

5. Aufzeigen von gesellschaftlichen und politischen Teilhabemöglichkeiten vor Ort

Viele der Gemeinden praktizieren ein Vereinsleben nur innerhalb der eigenen Community. Um eine Stärkung gesellschaftlicher und politischer Teilhabe vor Ort zu erreichen, braucht es zunächst unterstützende Maßnahmen, um interkulturelle Öffnungsprozesse zu initiieren.

Kontakt:

Ayhan Özgül
Projektleitung Agora
E-Mail: ayhan.ozgul@alevi.com

Hazal Kaya
Projektassistenz Agora
E-Mail: hazal.kaya@alevi.com

Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R.
Stolberger Str. 317, 50933 Köln
Tel.: (0221) 94 98 56 – 47
Fax: (0221) 94 98 56 – 10

 Agora Homepage: https://agora.aabf.de

Bundesprogramm: www.zusammenhalt-durch-teilhabe.de
BMI: www.bmi.bund.de

 

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“

 

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Seit 2017

Qualifizierung von ehrenamtlichen alevitischen Geistlichen in der Seelsorge

Ziel des Qualifizierungsprojektes ist es, alevitische Geistliche und Interessierte in einem modularen Ausbildungsgang, bestehend aus vier Basismodulen und fünf Ausbaumodulen, für die Seelsorge an alevitischen Gläubigen in Kliniken, Hospizen, Justizvollzuganstalten, in den Gemeinden etc. auszubilden. Gleichzeitig werden auch die zentralen Aspekte der Selbstsorge durchleuchtet und entsprechende Techniken erprobt.

Mehr Informationen zum Projekt

Um die alevitischen Geistlichen für die seelsorgerische Arbeit auszubilden und zu qualifizieren, hat die Alevitische Gemeinde Deutschland (AABF) das Projekt „Qualifizierung von ehrenamtlichen alevitischen Geistlichen in der Seelsorge“ gestartet. Im Rahmen der Pilotphase wurden insgesamt 21 Geistliche in NRW zu ehrenamtlichen SeelsorgerInnen ausgebildet. Im Folgeprojekt werden bundesweit ca. 20 AlevitInnen in einem modularen Ausbildungsgang zwei Jahre für die Seelsorge an nicht nur alevitischen Gläubigen ausgebildet. Die Qualifizierung findet überwiegend in deutscher Sprache statt. 

Ausbildungsinhalte

Qualifizierungsmodule

•        Alevitische Seelsorge in Deutschland – Möglichkeiten und Grenzen
•        Interkulturelle Kommunikation und Gesprächsführung
•        Kollegiale Beratung und Selbstsorge
•        Konfliktmanagement und Mediation
•        Rechtsgrundlage und Datenschutz

Aufbaumodule

•        Seelsorge im Hospiz/Krankenhaus, spirituelle Begleitung
•        Seelsorge für Senioren, Frauen, Jugend, Familienseelsorge, Umgang mit Demenzerkrankten
•        Seelsorge in der JVA
•        Notfall-Polizeiseelsorge
•        Telefon-Onlineseelsorge

Regelmäßige  Supervision

•        Ausbau einer Telefon- und Onlineseelsorge
•        Ausbau des Seelsorge-Netzwerkes
•        Abschlusskolloquium mit anschließender Fachtagung 

 

Kontakt:
Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R.
Stolberger Straße 317
50933 Köln
Tel.: (0221) 94 98 56 – 0
seelsorge@aabf.de

Fax: (0221) 94 98 56 – 10

Weitere Informationen unter https://alevitische-seelsorge.eu/

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in Umsetzung der Ziele von

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seit 2009

Meine neue Heimat (MNH) – Ein Vor-Integrationsprojekt

Die vorintegrative Maßnahme der AABF „Meine Neue Heimat“ umfasst u.a.: Die Vorintegration von Drittstaatsangehörigen aus der Türkei, den Auf- und Ausbau von regionalen Beratungsstellen in der Türkei (Standorte: Istanbul, Izmir und Ankara) sowie die Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die Beratung von Zuwanderern und die Durchführung von vorbereitenden Seminaren.

 

Förderung durch: AMIF und BMI

Mehr Informationen zum Projekt

Integration ist kein zeitlich begrenzter, sondern ein dauerhafter Prozess. Er stellt Anforderungen an die Aufnahmegesellschaft und an die Zugewanderten. In diesem Sinne sind vorintegrative Maßnahmen in den jeweiligen Herkunftsländern eine strategische Antwort auf die Anforderungen der demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen und folgen dem Postulat der sozialen Gerechtigkeit und der Gewährleistung tatsächlicher Gleichbehandlung und Chancengleichheit in der „Neuen Heimat“.

 

Die vorintegrative Maßnahme der AABF „Meine Neue Heimat“ umfasst u.a.: Die Vorintegration von Drittstaatsangehörigen aus der Türkei, den Auf- und Ausbau von regionalen Beratungsstellen in der Türkei (Standorte: Istanbul, Izmir und Ankara) sowie Ausbildung von Multiplikatoren und Multiplikatorinnen, die Beratung von und die Durchführung von Seminaren für Zuwanderer
Thematische Schwerpunkte der Schulungsinhalte:

    • Visum, Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis
    • Erfordernisse und Chancen der Familienzusammenführung
    • Qualifizierung, Arbeit und Demografie
    • Demokratische Verfassung und politische Systeme in Deutschland (im Sinne einer staatsbürgerkundlichen Aufklärung)
    • Demokratie und Demokratiestärkung
    • Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechtes
    • Soziale Systeme der Bundesrepublik Deutschland
    • Migration, Integration und aktuelle, gesellschaftliche Entwicklungen
    • Berufliche Orientierung und Berufswegeplanung
    • Aus- und Weiterbildung sowie Möglichkeiten eines Hochschulstudiums in Deutschland
    • Kulturelle Aktivitäten
    • Ethik und Religion

 

 

Weitere Informationen unter http://www.almanya-danismanlik.eu/

 

Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R.
Stolberger Str. 317 50933 Köln
Tel: 0221 94 98 56 44
Fax: 0221 94 98 56 10
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert

 

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Abgeschlossene Projekte

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2021

FSAG – Aufbau einer Fachberatung und Servicestelle beim Dachverband AABF

Als Brückenbauerinnen einer hybriden Kultur haben Alevitische Gemeinden eine enorm wichtige Stellung in der Migrationsgesellschaft. Ihre Aufgaben stemmen sie allerdings fast ausschließlich durch ehrenamtliches Engagement. Die ermittelten Handlungsbedarfe aus der Studie Potentiale und Bedarfe in der Wohlfahrtspflege und Sozialen Arbeit in alevitischen Gemeinden in Deutschland sollen mit diesem Projekt umgesetzt werden. Die Alevitischen Gemeinden werden gezielt in der Ideenentwicklung, Projektkonzeption und Projektfinanzierungsrecherche gefördert. Dabei werden die Mitglieder gleichzeitig als Akteure in den Prozess integriert.

Mehr Informationen zum Projekt

Das Projekt „Aufbau einer Fachberatung und Servicestelle beim Dachverband AABF“ ist eine Folgemaßnahme, die auf den Erkenntnissen der Studie „Potentiale und Bedarfe in der Wohlfahrtspflege und Sozialen Arbeit in Alevitischen Gemeinden in Deutschland“ beruht. Es wurde unter anderem festgestellt, dass den Ortsgemeinden, deren Arbeit ausschließlich auf ehrenamtlichem Engagement beruht, die Kenntnisse für die Beschaffung von Fördermitteln, insbesondere durch Projekte, fehlen. Um sowohl eine nachhaltige Struktur in den Gemeinden zu schaffen als auch gemeindeübergreifende Netzwerke aufzubauen, wird das Projekt folgendermaßen ausgestaltet:

Der Kreis der für die Studie ausgewählten Gemeinden wird erweitert. Mehrere Gemeinden werden im Rahmen von zehn online stattfindenden Multiplikator:innenschulungen sowohl theoretisch als auch praktisch erlernen,

  • was ein sog. Projekt ist und welchen Nutzen sie für die jeweiligen Gemeinden haben, welche Projekte für die jeweiligen Gemeinden von Interesse sind, wie Projekte konzipiert und ausgearbeitet werden.
  • Für eine selbstsichere Darstellung der Vorhaben und Projekte werden das Erlernen rhetorischer Fähigkeiten ebenfalls Bestandteil der Schulungen.
  • Der für die Aufrechterhaltung demokratischer Strukturen unerlässlicher regelmäßiger Wechsel der Gemeindevorstände geht mit Blick auf den Aufbau fruchtbarer und nachhaltiger Strukturen und damit auch der Finanzmittelbeschaffung mit Einbußen einher. Deshalb soll richtige Vereinsführung ebenfalls Teil der Schulungen werden.
  • Die Gemeinden sind trotz der wichtigen Arbeit, die sie für den gesellschaftlichen Demokratisierungsprozess innerhalb ihrer Kommunen leisten, vielfach nicht bekannt. Strategien zur Vernetzung sowie die Herausstellung besonderer Alleinstellungsmaßnahmen der Gemeinden innerhalb lokaler Strukturen sollen dabei helfen, Kontaktbarrieren zu durchbrechen und die Gemeinden zu unverzichtbaren Partner:innen lokaler Akteure zu machen.

Die Schulungen werden aufgezeichnet und am Ende des Projektes wird eine Handreichung verfasst, die alle oben genannten Themen zum Inhalt hat.

Parallel wird eine Homepage errichtet, die speziell Informationen und Materialien für Projekte zur Verfügung stellt. Über diese Homepage wird auch ein Kontaktformular eingerichtet. Die Gemeinden haben über dieses Kontaktformular die Möglichkeit, die Servicestelle zu ihren individuellen Anliegen zu erreichen.

Projektzeitraum: 01.03.-31.12.2021

 

Kontakt:

Dilan Deniz Kılıç
Projektleiterin FSAG
E-Mail: dilan.kilic@aabf.de

 

Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R.
Stolberger Str. 317 50933 Köln
Tel.: (0221) 94 98 56 – 46
Fax: (0221) 94 98 56 – 10

 

Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Migration, Frauen, Senioren und Jugend

 

 

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2017-2020

AKTIV! – Aktiv für Demokratie und Toleranz in der Migrationsgesellschaft

Im Zentrum des Projekts steht die Aus- und Fortbildung von Multiplikatoren zu AKTIV-BotschafterInnen. In Kooperation mit dem Jugendverband BDAJ e.V. und der alevitischen Jugend Europa (AAGB) sollen bundesweit 100 BotschafterInnen (davon ca. 20 aus dem europäischen Ausland) für Demokratie und Toleranz aus- und fortgebildet werden.

Förderung durch: ISF und BAFzA

Mehr Informationen zum Projekt
In den letzten Jahren ist eine Zunahme der Radikalisierungsfälle insbesondere junger Menschen in der Migrationsgesellschaft zu beobachten. Der salafistische und islamistische Extremismus stellen eine gesamtgesellschaftliche Bedrohung und eine Herausforderung im Kontext der Prävention und Deradikalisierung dar. Das Projekt „AKTIV! – Aktiv für Demokratie und Toleranz in der Migrationsgesellschaft“ möchte daher islamistisch und salafistisch orientierten Ungleichwertigkeitsideologien entgegenwirken und einen Beitrag für eine demokratische Kultur und ein friedliches Miteinander in der Einwanderungsgesellschaft leisten.

Im Zentrum des Projekts steht die Aus- und Fortbildung von Multiplikatoren zu AKTIV-BotschafterInnen. In Kooperation mit dem Jugendverband BDAJ e.V. und der alevitischen Jugend Europa (AAGB) sollen bundesweit 100 BotschafterInnen (davon ca. 20 aus dem europäischen Ausland) für Demokratie und Toleranz aus- und fortgebildet werden.

Ferner sollen im Rahmen des 3-jährigen Projekts Informationsveranstaltungen organisiert und Netzwerke vor Ort gebildet werden.

Das Projekt wird von der Behörde für den Inneren Sicherheitsfonds (ISF) sowie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Die zertifizierte Schulung der AKTIV-BotschafterInnen erfolgt in fünf Seminarmodulen:

Modul 1: Gründe für die Radikalisierung

Welche Strukturen, Bewegungen und Inhalte verbergen sich hinter dem Islamismus und Salafismus? Welche ideologischen, politischen und sozialen Zusammenhänge stärken einen Islamismuns und Salafismus? In diesem Modul geht es vor allem darum, die Gründe und Ursachen für die Radikalisierung (insbesondere von jungen Menschen) zu ermitteln und eine Sensibilisierung zu den verschiedenen Problemlagen des Islamismus und Salafismus zu schaffen.

Modul 2: Inter- und Transkulturalität

Welchen Beitrag können inter- und transkulturelle Konzepte leisten, damit Probleme und Herausforderungen in der Mehrheitsgesellschaft besser bewältigt werden? In diesem Modul geht es sowohl um die Sensibilisierung zu inter- und transkulturellen Fragen als auch um die Auseinandersetzung mit einseitigen traditionell-kulturellen Denk- und Verhaltensmustern. Des Weiteren werden die (selbst-)kritische Begegnung mit Identitätsängsten, Generationsbruch und Kulturverlust behandelt.

Modul 3: Abbau von Vorurteilen und der Umgang mit Diskriminierungserfahrungen

Wie entstehen Vorurteile und Stereotypen in der Migrationsgesellschaft? Welche Methoden, Konzepte und Instrumente können zum Abbau von Vorurteilen verhelfen? Dieses Modul möchte die verschiedenen Facetten des Themas vertiefen und Strategien für einen reflektierten Umgang mit Vorurteilen, Stereotypen, Diskriminierungen und Benachteiligungen entwickeln.

Modul 4: Gender- und Geschlechterrollen im Islam

Wie gehen islamistische und salafistische Organisationen mit den Geschlechterrollen um? Welche Rolle spielen patriarchale Strukturen in der Manifestierung von Ehre und Erziehungsvorstellungen?

Dieses Modul thematisiert die Bedeutung des diskriminierenden Frauenbilds und des Geschlechterrollenverständnisses der islamistischen und salafistischen Bewegungen im Kontext des Radikalisierungsprozesses.

Modul 5: Pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Welche Möglichkeiten gibt es, dem Einstieg von jungen Menschen in islamistischen und salafistischen Bewegungen pädagogisch entgegenzuwirken? Wie können Eltern und Familienangehörige sensibilisiert werden? Welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Bewegungen, Netzwerke und Anlaufstellen vor Ort? Welchen Beitrag kann dabei das Projekt „AKTIV!“ leisten? In diesem Modul sollen Handlungsmaßnahmen ausgelotet werden, um jungen Menschen bei Radikalisierungstendenzen pädagogische Hilfestellungen zu ermöglichen. Diese sollen ihnen dabei helfen, sich stärker mit den demokratisch-pluralistischen Werten der Gesellschaft identifizieren zu können.

Hier können Sie auf die Dokumentation des Projekts zugreifen.

Kontakt:
Alevitische Gemeinde Deutschland e.V.
Stolberger Str. 317, 50933 Köln
Tel.: (0221) 94 98 56 – 40
Fax: (0221) 94 98 56 – 10
E-Mail: info@alevi.com

 

Unser Engagement

 

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2019-2020

Vom Streit der Kulturen zur Streitkultur

Das Projekt erhebt den Anspruch eine Plattform darzustellen, die sich mit den verschiedensten Themen und Positionen der Gesellschaft beschäftigt, diesen einen sicheren Diskursraum bietet und für normativ gehaltene Werte zur Disposition stellt. Dabei spielen Verortungen als auch Selbst- und Fremdwahrnehmungen eine wichtige Rolle bei der Analyse der gesellschaftlichen Diskurse.

 

Förderung durch: MKFFI NRW

Mehr Informationen zum Projekt

Mit der geplanten Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Vom Streit der Kulturen zur Streitkultur – Gemeinsam für eine demokratische Gesellschaft der Vielfalt streiten“ sollen kontroverse Debatten, divergierende Meinungen und Haltungen bis hin zu diskriminierenden und gewalttätigen Formen der Auseinandersetzung nicht nur benannt und thematisiert werden, sondern in einem konstruktiven Diskurs des miteinander Redens und auch des Streitens Handlungs- und Konfliktlösungsstrategien erörtert werden, die für ein Zusammenleben in einer demokratischen Gesellschaft der Vielfalt unabdingbar sind. Der Vielfaltsbegriff ist ein Gegenentwurf zur Eindimensionalität in der Kultur. Er ist darin zugleich anspruchsvoll und herausfordernd, weil „Gesellschaft der Vielfalt“ nicht das Nebeneinander, sondern das Miteinander meint. Debatten um verbindende Werte lassen sich in einer demokratischen Gesellschaft nicht politisch verordnen, sie müssen im gemeinsamen Diskurs zivilgesellschaftlicher Akteure erstritten werden. Die Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. (AABF) möchte an dieser Stelle einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten und mit dem nachfolgenden Rahmenprogramm und den flankierenden Workshops Kontroversen, Konflikte, aber auch diskriminierende, rassistische und gewalttätige Auseinandersetzungsformen diskutieren sowie Handlungs- und Lösungsstrategien aufzeigen. Entlang den drei thematischen Blöcken „Diskriminierung, Rassismus und Gewalt“, „Konflikte und Konfliktmanagement“ und „Weltethos – Interethischer Polylog der Religionen“ sollen divergierende Weltanschauungen, Glaubenssysteme, Geschlechterorientierungen und Haltungen zu Geschlechterverhältnissen in einem interkulturellen Diskurs zum Thema werden. Dahinter steht die Intention, dass in gemeinschaftlichen Gesprächen eine Debatte um verbindende Werte einer demokratischen Gesellschaft der Vielfalt ermöglicht werden soll.

Unter Einbeziehung der dem Dachverband der AABF zugehörenden 50 Gemeinden in NRW werden die Impulsreferate der Veranstaltungsreihe im Rahmen von Workshops, zu denen ortsansässige Migrantenselbstorganisationen, die kommunalen Integrationsbüros sowie weitere Regeleinrichtungen und zivilgesellschaftliche Organisationen eingeladen werden, landesweit verbreitet. Mit dem didaktischen Format von regionalen Workshops (je Vortrag vier) sollen die Themen stärker interaktiv und individualisierter diskutiert und, durch die Mitwirkung regionaler Ansprechpartner (themenadäquate Regeleinrichtungen und zivilgesellschaftliche Akteure) sollen wohnortnahe weitere Unterstützungs- und Informationsangebote zu den jeweiligen Themen unterbreitet werden. Die entsprechenden Vorträge werden als Video-Impulsreferate den Gemeinden zur Verfügung gestellt und sind so Grundlage für die moderierten Workshops.

Die drei Themenkomplexe:

1.Diskriminierung, Rassismus und Gewalt

Im Eingangsvortrag wird gezeigt, dass Diskriminierung und Rassismus sich in Alltagsdiskursen auf den unterschiedlichsten Diskursebenen äußern. Ethnische und ethnisierende Kennzeichnungen sowie stigmatisierende Zuschreibungen werden exemplarisch dargelegt, die Semantiken analysiert und die auch versteckten Mechanismen von Diskriminierung und Rassismus transparent gemacht. Die weiteren Vorträge und Seminare widmen sich den Themen von sexualisierter Gewalt, intersektionaler Diskriminierungen von LSBTTIQ mit Migrationshintergrund, der Frage nach gleichberechtigter Bildungsteilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie dem bislang nur wenig im Fokus stehenden Thema eines kultursensiblen Gesundheits- und Pflegesystems.

2. Konflikte und Konfliktmanagement

Divergierende Interessenlagen, unterschiedliche kulturelle Prägungen, Erfahrungen von Diskriminierung und Rassismus sowie gesellschaftliche Ethnisierungsprozesse sind Konfliktfelder einer multiethischen Gesellschaft. Im zweiten Themenblock sollen die interkulturellen Konflikträume – ob nun im familiären Umfeld, im schulischen Kontext, im Vereinsleben oder im medialen Raum von Hate Speech und Fake News – offengelegt und diskutiert werden. Im Vordergrund stehen dabei konstruktive Ansätze eines präventiven und intervenierenden Konflikt-managements durch Mediation und konfliktfreie Kommunikation.

3. Weltethos – Interethischer Polylog der Religionen

Für das friedliche und gleichberechtigte Zusammenleben einer auch multireligiösen Gesellschaft stehen insbesondere auch die verschiedenen Religionsgemeinschaften in der Verantwortung. Hinter dem Prinzip der Anerkennung und Gleichstellung von Glaubensgemeinschaften stehen auch Fragen nach den Beiträgen, die die einzelnen Religionen für eine humanistische und auch nachhaltige Gesellschaft erbringen und in kritischer Reflexion auch nach den Beiträgen, die sie den eigenen fundamentalistischen Strömungen entgegensetzen. Im Rahmen von Vorträgen und interreligiösen Polylogforen sollen Anknüpfungspunkte eines interethischen gemeinschaftlichen Programms erschlossen werden.

Kontakt:
Barış Şahin
Projektleitung – „Vom Streit der Kulturen zur Streitkultur“

Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. (AABF)
Stolberger Straße 317
50933 Köln
Tel.: (0221) 94 98 56 – 22
E-Mail: baris.sahin@alevi.com

Gefördert vom:

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Abgeschlossene Projekte (bis 2018)
    • PROFEM – Professionalisierung von ehrenamtlichen Führungskräften in Migrantenselbstorganisationen (Förderer: AMIF und BAMF, 2011-2018).
    • Zeichen setzen!- Initiative Demokratie stärken (Für gemeinsame demokratische Werte und Toleranz bei Zuwanderinnen und Zuwanderern (Förderer: BMFSFJ, 2010-2013).
    • ÖkoCan – MigrantInnen engagieren sich für ihre Umwelt. (Förderer: Umweltbundesamt, 2010-2011).
    • MehrUnterNehmen – Nachhaltiges Wirtschaften im Alltag. (Förderer: Umweltbundesamt, 2013-2014).
    • Piro-Ausbildung und Fortbildung von Alevitischen Geistlichen (weiblich Ana/männlich Dede) sowie religiösem Personal (Dialogbeauftragte Multiplikatoren für interreligiösen Dialog/Arbeit). (Förderer: BAMF, 2013-2015)

Adresse

Stolberger Str. 317
50933 Köln

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Öffnungszeiten

Montag-Freitag
09:00-17:00 Uhr

E-Mail

Telefon

+49(0)221/94 98 56 - 0