Die Alevitische Gemeinde Müllheim hat ihren Gezi-Spielplatz eröffnet. Sie möchten damit an die Opfer von 2013 in der Türkei erinnern, die für die Demokratie gekämpft haben – und warnt vor einer drohenden Diktatur.

Das Gelände der Alevitischen Gemeinde in Müllheim ist voller Menschen. Um die 600 bis 800 Aleviten aus ganz Baden-Württemberg, Frankreich und der Schweiz seien angereist, sagt der Vorsitzende der Gemeinde, Ahmet Kartal. Außerdem Abgeordnete des türkischen Parlaments: Eren Erdem (CHP) und Müslüm Dogan (HDP). Dazu der Ehrenvorsitzende der Alevitischen Gemeinde Deutschland, Turgut Öker, und die Co-Vorsitzende der Alevitischen Gemeinde in Baden-Württemberg, Ruhan Karakul. Und: Emel Korkmaz und Gülsüm Elvan, Mütter zweier Jugendlicher, die bei den Gezi-Aufständen in Istanbul ums Leben kamen.

Sie alle sind dabei, als der neue Gezi-Spielplatz eröffnet wird und gedenken gemeinsam der Opfer der Proteste 2013 in der Türkei mit einer Schweigeminute.

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