Kasseler Aleviten haben am Sonntag gegen die geplante Verfassungsänderung in der Türkei gestimmt. Sie befürchten, in ihren Rechten beschnitten zu werden.
Etwa 90 Mitglieder der Alevitischen Gemeinde Kassel (AGK) – darunter auffällig viele Frauen – sind am Sonntagmorgen mit zwei Bussen zur Abstimmung über das Referendum zur umstrittenen Verfassungsänderung in der Türkei zu ihrem Konsulat nach Frankfurt aufgebrochen. Mit T-Shirts mit dem Aufdruck „Hayir“ – zu deutsch „Nein“ – bekundeten einige von ihnen, wie der ganz überwiegende Teil der in Kassel und andernorts lebenden Aleviten stimmen wird.
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