Ab dem 12. September feiern Millionen Muslime weltweit ihr höchstes Fest – das Opferfest. Viele von ihnen werden dann wieder Schafe von einem muslimischen Schlachter schächten lassen und einen Großteil des Fleisches verschenken und spenden. Doch ist es tatsächlich eine religiöse Pflicht, ein Tier zu opfern? Nein, meint unsere Gastautorin Hilal Sezgin. […]

Baykal Arslanbuga, Mitglied der Alevitischen Gemeinde Hamburg und des Vorstands der Alevitischen Gemeinde Deutschland: „Das Wort Kurban (Opfer) bedeutet ursprünglich Annäherung. Die Menschen sollen sich mit ihren Gedanken und Taten Gott annähern. Bedürftigen Menschen zu helfen, ist eine von solchen Taten. In modernen Gesellschaften gibt es aus verschiedenen Gründen nicht mehr so einen Bedarf, Tiere zu opfern. Daher empfehlen viele alevitische Geistliche stattdessen, Geld an die bedürftigen Menschen und gemeinnützigen Organisationen zu spenden.“

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