Auf Anregung der in der Meydan-Plattform zusammengeschlossenen Alevitischen Gemeinden in OWL gibt es auf dem Friedhof „Ewiger Frieden“ jetzt ein alevitisches Grabfeld

„Das Licht möge uns erhellen und unser Wegweiser sein“, sagte die alevitische geistliche Senay Malkoc, als sie bei der Einweihung des alevitischen Grabfeldes auf dem Friedhof Zum Ewigen Frieden drei Kerzen entzündete. Ein Stein mit der Aufschrift „Alevitisches Grabfeld“ kennzeichnet die Fläche, die Platz für 70 Gräber bietet.

Angeregt wurde die Einrichtung des Grabfeldes von der Meydan-Plattform, dem Dach von acht alevitschen Gemeinden in Ostwestfalen-Lippe. Deren stellvertretender Vorsitzender, Vural Ipek, bedankte sich stellvertretend für die erkrankte Vorsitzende Ulrike Erdogan für Unterstützung der Stadt Herford bei der Einrichtung des Grabfeldes. Das ist für die Angehörigen der Alevitischen Gemeinden in OWL gedacht, das erste in Nordrhein-Westfalen und das dritte in Deutschland überhaupt.

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