„Unser Ziel ist es, dass wir als Religionsgemeinschaft in Schleswig-Holstein anerkannt werden“, sagt Murat Sari, Vorsitzender der alevitischen Gemeinde in Uetersen. Und das sollen sie auch – zumindest wenn es nach Eka von Kalben (Grüne) geht. Auf ihrer Herbsttour unter dem Motto „Die Gedanken sind frei“ machte die religionspolitische Sprecherin Halt in Uetersen, um sich mit den Gemeindemitgliedern auszutauschen.
Eigentlich wollte sie den Staatsvertrag mit den Aleviten schon in der vergangenen Legislaturperiode abschließen, „doch wie das in der Politik nun einmal ist, klappt nicht immer alles, was man sich vor nimmt“, sagt Kalben in ihrer Rede und verspricht, sich nun umso stärker dafür einzusetzen. „Ich möchte, dass sich hier jeder wohlfühlt, egal woher er kommt und an was er glaubt“, betont die Landtagsabgeordnete. Dies sei vor allem wichtig, weil man den Menschen so einen Platz in der Gesellschaft gebe und sie nicht nach Außen dränge.
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