Der erste Spatenstich ist vollzogen, jetzt wird gebaut, und im Herbst 2018 will die Alevitische Gemeinde ihr neues Gemeindezentrum beziehen.
Die große Freude war den Anwesenden anzumerken, von denen mancher spontan ein Tänzchen wagte: Zwölf Jahre nach der Gründung der Alevitischen Gemeinde Friedberg mit heute etwa 500 Mitgliedern türkischer und kurdischer Herkunft, die über die Wetterau verteilt leben, rückt der Bau eines angemessen großen Gemeindehauses in greifbare Nähe. Dem ersten Spatenstich, der am Samstag vollzogen wurde, folgt laut Plan eine etwa elfmonatige Bauzeit. Im Herbst 2018 soll das neue Gebäude bezugsfertig sein.
Die Bedeutung des Ereignisses spiegelte sich in der Liste der Ehrengäste. Hüseyin Mat, Bundesvorstand der etwa 50 000 in Deutschland lebenden Aleviten, war ebenso anwesend wie der Sekretär der Glaubensgemeinschaft, Müslüm Kaya, und der hessische Bezirksvorsitzende Ihsan Dilber. Nach der Begrüßung durch Güler Komac, die der Alevitischen Gemeinde Friedberg bereits in der dritten Amtszeit als Vorsitzende vorsteht, erläuterte Vorstandsmitglied und Bauverantwortlicher Murat Akyüz die bislang geleisteten Vorarbeiten und stellte das Projekt vor.
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